“Der Kunde ist König” gilt nicht nur im physischen Geschäftslokal, sondern auch in der digitalen Welt der sozialen Medien. Die selbe Aufmerksamkeit, die Sie einem Kunden im persönlichen Gespräch bei einem Kaffee im Büro schenken würden, hat dieser auch online verdient; vielmehr erwartet er sie sogar.
Als content-produzierender Teilnehmer diverser Social Media Kanäle kann Ihnen nichts besseres passieren, als Fans und Follower, die Ihre Arbeit nicht nur mit einem unspektakulären “Gefällt mir” markieren und konsumieren, sondern auch aktiv daran teilhaben und -nehmen wollen, kommentieren, bewerten und mitreden. Sinnvolles Community Management hat mehrere Aspekte, die gemeinsam dazu führen können, Ihre online Präsenz zu stärken, Ihre Kunden auch digital an Sie zu binden und ein abwechslungsreiches Angebot liefern zu können.
Qualität und Quantität in Balance halten
Einerseits sollte die Reichweite der online Präsenz kontinuierlich und das ohne große Gewinnspiel-, Rabatt- oder Sonderaktionen, wachsen. Leider zählt hier die Quantität doch zu einem gewissen Maße; denn auch der schönste Social Media Auftritt bringt wenig, wenn ihn niemand sieht. Andererseits muss aber auch immer der Fokus auf die einzelnen Besucherinnen und Besucher gelegt werden. Die Qualität des online Supports und die Herzlichkeit des persönlichen Austausch zwischen Followern und Firmen darf nicht unter dem vorhin erwähnten Community Zuwachs leiden. Denn schlussendlich geht es ja auch online primär um das Binden der Follower an ein Produkt oder an eine Marke - diese Loyalität wird nur mittels persönlichen Austausches erreicht werden können.
Anreize zur Interaktion gewähren
Sobald man sich bewusst wird, dass der eigens produzierte Content bei weitem nicht der einzige auf den Timelines der Follower ist, ist es unerlässlich, sich über das Kreieren von Aufmerksamkeit für das eigene Produkt gedanken zu machen. Ein häufiger und meist auch effektiver Weg diese Aufmerksamkeit im Sinne von Interaktion zu schaffen ist der Aufruf ein Posting bzw. einen Beitrag aktiv zu kommentieren oder auch zu einer Art “Challenge” aufzurufen. Dies kann durch direkt gestellte Fragen, das ermutigen zu Aufgaben, welche dann mittels Foto oder Videobeweis gegen ein Goodie eingetauscht werden können oder auch über die Aufforderung, Freunde zu “markieren”, passieren. Diese organischen Methoden Reichweite zu generieren sparen viel Geld, denn sie bedürfen keiner bezahlten Werbung.
